Gamers.at
Magazin

Deinen eigenen Gaming-Blog erstellen, was ist zu beachten

Bloggen ist trendig und in aller Munde. Wer seine Gaming-Erfahrungen teilen und anderen Gamern Tipps geben möchte, wird früher oder später über ein eigenes Blog nachdenken. Doch was kostet das? Oder ist es möglich, die eigene Internetpräsenz kostenlos zu gestalten – und kann ich das überhaupt?

Für den eigenen Gaming-Blog muss man kein Programmierer sein … und braucht keine Agentur

Erfolgreiche Websites und Blogs werden von Profis erstellt. Sicherlich nutzen viele Unternehmer*innen die Angebote professioneller Agenturen und lassen sich ihre Onlinepräsenz programmieren. Doch das muss nicht sein, denn mit einem übersichtlichen Homepagebaukasten kann jeder seine eigene Website erstellen und damit erfolgreich werden. Man braucht keine Vorkenntnisse und muss auch nicht mehrere Sprachen beherrschen, um das Gaming-Blog mit hoher Reichweite zahlreichen Interessenten zu präsentieren. Homepagebaukästen bieten zahlreiche Features und geben viel Spielraum für die eigene Kreativität.

Wichtig ist natürlich, dass das Blog suchmaschinenoptimiert und auf die Zielgruppe abgestimmt ist. Online erfolgreich sind die Blogger, die sich von ihren Mitbewerbern abheben und die mit einem modernen Design, einer kurzen Ladezeit und dem aktuellsten Content begeistern. Ob das selbst designte Blog funktioniert, hängt also in erster Linie davon ab, ob man den Geschmack seiner Zielgruppe trifft und ob man seine Inhalte up to date hält.

Von der Idee bis zur Umsetzung

Ehe man mit dem eigenen Blog durchstartet und sich an die Arbeit macht, sollte man (sich selbst) einige grundlegende Fragen beantworten. Erfolgreiche Blogger wissen,

  • wen sie ansprechen und was sie erreichen wollen
  • dass sie ausreichend Zeit und Lust für regelmäßige Beiträge haben
  • warum sich jemand für das Thema interessieren sollte
  • dass sie selbst Experten in dem Themenbereich sind

Die Umsetzung selbst ist einfach, wenn man weiß was man will und wenn man einige Faktoren beachtet. Ein Blog ist im Gegensatz zu einem Onlineshop nicht gewinnorientiert. Das wiederum bedeutet, dass man gerade in der Startphase des Gaming-Blogs auf Werbung verzichten sollte. Die Leser wünschen tiefgründige Informationen und Tipps, mit denen sie ihr eigenes Spiel verbessern können. Hat ein Gaming-Blogger den Expertenstatus erreicht und gehört zu den angesagten Größen in der Szene, steht ausgewählten Werbeverträgen nichts im Weg und dann besteht die Möglichkeit, als Blogger sogar einen adäquaten Nebenverdienst zu erzielen. Doch bis dahin ist es ein langer Weg, auf dem einige Fallstricke und Stolpersteine umgangen werden müssen.

Die Gaming-Branche: Eine berufliche Chance?

Viele Gamer*innen träumen davon, ihrer Leidenschaft beruflich nachzugehen und „spielend leicht“ Geld zu verdienen. Wer durch sein Blog bereits eine gewisse Bekanntheit und einen Status erreicht hat, kann darauf aufbauen und sich für einen Beruf in der Gaming-Branche entscheiden. Oftmals ist es so, dass erfolgreiche Gaming-Blogger von Spieleentwicklern kontaktiert und gefragt werden, ob sie als Game-Tester oder in der Designabteilung arbeiten möchten. Ein gut besuchtes, interessantes und bei Google in den Top 10 stehendes Gaming-Blog kann der Start für die eigene Karriere sein.

Fazit: Es gibt zahlreiche Gaming-Blogs, die sich in einem nicht zu unterschätzenden Wettbewerb befinden. Daher ist es von enormer Wichtigkeit, besser als alle Mitbewerber zu sein und sein Blog einzigartig zu gestalten. Die neuesten Infos bringen zahlreiche Besucher, die wiederum ein Top Google-Ranking bringen.

Ähnliche Beiträge

Kommentar abgeben