Im letzten Tagebuch zur heurigen gamescom 2022 waren wir am Freitag nochmals bei einigen Entwicklern unterwegs um die eine oder andere kommende Spieleperle anzuspielen.
Wanted: Dead

Ich hatte beim Anspielen sehr viel Spaß. Die Steuerung ist „easy to learn, hard to master” und bietet daher viel Potenzial. Die Grafik sieht gut aus und versetzt einen sofort in ein Cyberpunk Hong Kong. Das Sounddesign wirkte bereits ausgereift und auch die Performance in den Demo-Leveln war gut.
Eville

Somit scheint Eville das erste Spiel seiner Art zu sein, bei dem jeder dem die ungefähre Spielidee zusagt glücklich werden kann. VestGames setzten in ihrem Spiel auf eine cartoonartige Grafik, welche sehr passen wirkt. Das HUD ist übersichtlich und bietet alle notwendigen Informationen. Um eine kleine Sache einzubringen, die mich persönlich sehr glücklich macht, es ist möglich mit offener Map zu laufen! Falls die Menschen in eurem Freundes und Bekanntenkreis noch Lust auf diese Art von Spiel haben, kann ich Eville nur empfehlen. In meinem Umfeld werde ich es auf jeden Fall öfters einbringen.
Broken Roads

Die Version des Spiels die ich anspielen konnte war vollkommen in Englisch synchronisiert. Diese Synchro half massiv dabei die NPCs zu charakterisieren und alle für sich speziell zu machen. Falls das im fertigen Spiel so bleiben sollte, wäre ich sehr begeistert davon! Was mich ein wenig gelangweilt hat in der Demo, war das Kampfsystem. Es wirkte sehr eintönig, da es lediglich aus Bewegen, Schießen und Nachladen bestand. Falls sich das in der Vollversion nicht ändert, sehe ich hier ein mögliches Problem, da das Spiel ungefähr 20 bis 30 Spielstunden bieten soll. Wenn aber 25% dieser Zeit mit langweiligen Kämpfen gefüllt sein sollte, werden nicht viele Spieler:innen das Ende sehen.
