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Tatsachen, die ihr schon immer über e-Sportler wissen wolltet

Selbst wenn e-Sport schon längst zu einer viel beachteten Sport-Disziplin geworden ist, wissen viele immer noch nicht, was e-Sportler eigentlich sind und was sie genau für einen Sport ausüben. Kann ein vierzigjähriger Mann Cybersportler sein, oder ist das doch nur etwas für die Jugend?

Und was ist der Unterschied zwischen einem guten und schlechten e-Sportler? Wir haben es uns vorgenommen, Antworten auf diese und einige andere Fragen in unserem Artikel zu finden.

Die Reaktionszeit entscheidet vieles

Eine wichtigste Eigenschaft jeden e-Sportlers, der viel trainiert, ist die sogenannte Reaktionszeit, die mit einem speziellen Gerät gemessen wird. Ein gut ausgebildeter e-Sportler hat eine Reaktionszeit von 0,13 bis 0,15 Sekunden. So entscheidet im Cybersport nicht Glück (dafür muss man ja eher in einem Online-Casino zocken, z.B. – NationalCasino.com/de/casino/slots), sondern physische Parameter. Das kann man allerdings trainieren. Menschen, die professionelle Spieler werden wollen, setzen sich hin und spielen bis zu 10-12 Stunden am Tag.

Gaming Hardware – eigentlich eine zweitrangige Sache

Im Vergleich zu der Reaktionszeit ist Hardware auf den ersten Blick kein entscheidender Faktor. Ihr könnt mit der einfachsten Maus spielen und der Beste auf diesem Gebiet sein. Allerdings gibt es spezielles Gamer-Equipment, welches auf den zweiten Blick schon Vorteile für den Profi-Gamer bringen kann. Die wichtigsten Indikatoren für eine Maus sind ein hoher DPI-Wert und die richtige Abtast-Frequenz, damit sich der Cursor flüssig über den Bildschirm bewegt und die Maus die Bewegungen des Spielers möglichst rasch und präzise umsetzt.

Ergänzend zur Maus sollte man auch die passende Gaming-Tastatur verwenden. Hochwertig verarbeitete Tastaturen, ausgestattet mit schnellen Schaltern wie etwa die neue Razer Huntsman V2, die auf lineare optische Schalter setzt, können Eingaben nahezu ohne Verzögerung an das Spiel weitergeben. Die besten Spieler bringen immer ihre eigene bewährte Ausrüstung zu den Turnieren mit.

Corsair Gaming Desktop
Das richtige Gaming-Equipment kann unter Umständen für den Profi im e-Sport den entscheidenden Vorteil bringen.

Verletzungen – diese werden oft nicht beachtet

Manche sind überzeugt, e-Sport sei eine spaßige Sache und Verletzungen seien so gut wie ausgeschlossen. Es gibt allerdings eine sehr große Gefahr für alle Cybersportler, nämlich das Karpaltunnelsyndrom. Durch den Karpaltunnel am Handgelenk verlaufen Sehnen und der Mittelnerv. Bei einem Karpaltunnelsyndrom schwillt das Gewebe im Karpaltunnel an. Drückt es auf den Mittelnerv, können Empfindungsstörungen und lang anhaltende Schmerzen auftreten.

Aber auch Schmerzen im Rücken, durch das lange Sitzen oder weitere Beschwerden im Mausarm können die Spieler quälen. Dazu kommt, das die Augen beim stundenlangen Sitzen vor dem Bildschirm sehr stark angestrengt werden. Abhilfe können hier evtl. spez. Bildschirmbrillen schaffen, wie etwa von Gunnar Optiks, diese verfügen über Linsenmaterial, das speziell auf die Fokussierfähigkeit der Augen zugeschnitten ist und eine schärfere und klarere Sicht ermöglicht. Diese patentierte Linsentechnologie hilft den Augen, sich auf natürliche Weise zu konzentrieren, und reduziert Stress und Belastung.

Gehalt – Wie viel kann man als e-Sportler verdienen

Es hängt vieles vom Genre und dem jeweiligen Spiel ab. In FIFA etwa verdient ein guter e-Sport-Spieler gut bis zu 10.000 Euro pro Monat. Dazu kommen noch weitere Einnahmen durch Streaming und die Preisgelder, die bei Turnieren gewonnen werden können. Diese sind teilweise beträchtlich, so wurden etwa bei einem der größten Turniere überhaupt, beim Dota „The International“ im Jahr 2019 sagenhafte 34 Millionen US-Dollar an die teilnehmenden Teams ausgespielt.

Ende der Karriere

Das Durchschnittsalter eines e-Sportlers liegt bei 22-23 Jahren. Normalerweise endet die Karriere eines Sportlers bereits mit 25 oder 26 Jahren, denn in diesem Alter verschlechtert sich die Reaktionszeit und man wird unter Umständen bereits von starken Schülern geschlagen. Bei Spielen, wo nicht soviel von der Reaktionszeit abhängt, kann man auch mit 30-35 Jahren noch auf höchstem Niveau spielen.

Danach haben die Spieler mehrere Möglichkeiten – sie können sich entweder Kommentatoren oder Streamer versuchen. In der Regel ist das Streaming für die meisten Internetsportler sogar profitabler als die Teilnahme an Turnieren: Wenn man da nicht die vordersten Plätze belegt, bekommt man meist nicht sehr viel Preisgeld. Ein dritte Möglichkeit wäre noch, sich als Trainer für andere Talente zu engagieren um sein Wissen weiter zu geben.

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