Mit dem Wechsel auf die Unreal Engine 5 erstrahlt ARK: Survival Ascended in neuem Glanz. Doch nicht nur die Optik hat sich verändert, auch die Auswahl an Spielwelten wächst stetig. Egal ob offizieller Story-ARK oder von der Community erstellte Mod-Map: Wir zeigen dir, welche Karten du aktuell unbedingt auf dem Schirm haben solltest, um das Maximum aus deinem Survival-Abenteuer herauszuholen.
Wer die Evolution von ARK verfolgt hat, weiß: Es geht längst nicht mehr nur darum, nackt an einem Strand aufzuwachen und vor dem erstbesten Raptor wegzulaufen. Mit Survival Ascended (ASA) hat Studio Wildcard das Spielgefühl durch Technologien wie Lumen und Nanite massiv aufgewertet. Lichtstimmungen sind realistischer, die Vegetation dichter und die Weitsicht beeindruckend.
Doch die schönste Grafik bringt nichts, wenn man nicht weiß, wo man seine Basis errichten soll. Durch die Integration von Crossplay-Mods haben mittlerweile auch Konsolenspieler Zugriff auf Karten, die früher PC-exklusiv waren. Die Roadmap der Entwickler ist vollgepackt und in den wöchentlichen Community Crunches werden ständig neue Inhalte angeteasert. Damit du bei dieser Flut an Möglichkeiten nicht den Überblick verlierst, haben wir die Highlights der offiziellen und der Custom-Maps für dich herausgefiltert.
Die offiziellen Schwergewichte
Wenn du der Story von ARK folgen möchtest oder einfach ein solides, von den Entwicklern perfekt ausbalanciertes Erlebnis suchst, kommst du an den „Story-Maps“ nicht vorbei. In ASA profitieren diese Klassiker massiv von der neuen Technik:
- The Island: Der Ur-Vater aller Maps. Hier findest du die perfekte Mischung aus Strand, dichtem Dschungel, Sümpfen und schneebedeckten Gipfeln. Für Einsteiger ist „The Island“ immer noch die beste Wahl, um die Spielmechaniken zu lernen, Notizen zu finden und sich den ersten Bosskämpfen zu stellen.
- Scorched Earth: Wer es hardcore mag, geht in die Wüste. Wasser ist hier Mangelware, Hitzewellen machen dir das Leben zur Hölle und elektrische Stürme legen deine Tech lahm. Das Highlight sind hier ganz klar die Wyverns – fliegende Drachen, deren Eier du stehlen musst, um sie zu zähmen.
- Aberration: Optisch wohl der größte Gewinner des Remakes. Diese beschädigte ARK-Station spielt fast komplett unter der Erde. Statt Flugsauriern nutzt du hier Kletterhaken und Gleiter-Anzüge. Die Biolumineszenz der Pflanzen und Tiere sieht dank der neuen Licht-Engine (Lumen) einfach fantastisch aus und sorgt für eine absolut einzigartige, wenn auch gefährliche Atmosphäre.
Fan-Favoriten und Mod-Highlights
Abseits der Hauptstory gibt es Karten, die einfach nur Spaß machen oder das Gameplay komplett auf den Kopf stellen. Besonders durch die neue Crossplay-Integration verschwimmen hier die Grenzen zwischen offiziellen DLCs und reiner Community-Arbeit.
- The Center: Diese Karte war schon immer für ihre epischen Ausmaße bekannt. Riesige Wasserfälle, ein gigantisches unterirdisches Ökosystem und die ikonischen schwebenden Inseln machen sie zu einem Fest für Entdecker. Ein großer Bonus für Züchter: Hier spawnen wilde Dinos oft mit höheren Leveln als auf „The Island“, was die Suche nach starken Zuchttieren erleichtert.
- Svartalfheim: Ein echtes Juwel aus der Modding-Community. Diese Karte setzt auf ein nordisches Zwergen-Setting und verbietet – ähnlich wie Aberration – das Fliegen. Das sorgt für ein viel bodenständigeres, intensiveres Spielgefühl. Da ASA Mods nun direkt über CurseForge integriert sind, können endlich auch Xbox- und PlayStation-Spieler in den Genuss dieser detailverliebten Welt kommen, inklusive neuer Ressourcen wie Mithril und Gold.
Überlebenstipp: Orientierung ist alles
So schön die neuen Landschaften in der Unreal Engine 5 auch aussehen mögen – sie sind tödlich. Jede Karte hat ihre eigene Verteilung von essenziellen Ressourcen wie Metall, Öl, Obsidian oder den begehrten Silica Pearls. Wer planlos durch den Dschungel irrt, endet meist als Snack für einen Raptor, bevor er überhaupt die erste Spitzhacke geschmiedet hat.
Gerade bei den komplexeren Karten wie The Center oder den vertikalen Ebenen von Aberration verliert man schnell die Orientierung. Ein echter „Pro-Tipp“ für jeden Survivor ist es daher, sich vor dem Joinen eines Servers (oder zumindest vor dem Bau der ersten großen Base) schlauzumachen. Ein detaillierter Blick in ein ARK Map Wiki spart dir Stunden an frustrierender Suche. Dort kannst du genau prüfen, wo die sichersten Startzonen liegen, wo wertvolle Rohstoffe spawnen und welche Gebiete du lieber meiden solltest, bis du schwer bewaffnet bist.
Fazit
ARK: Survival Ascended bietet mittlerweile für jeden Spieltyp die richtige Bühne. Ob du dich durch die gnadenlose Wüste von Scorched Earth kämpfst, die nordische Ruhe in Svartalfheim genießt oder einfach nur den klassischen Vibe auf The Island suchst, die Auswahl ist riesig. Unser Rat: Bleib nicht ewig auf einer Map kleben. Nutze das Transfer-System, pack deine besten Dinos ein und erkunde die Vielfalt, die dir das Spiel bietet.

