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Tony Hawk’s Pro Skater 3 + 4 im Test

Nach dem Remake von Tony Hawk’s Pro Skater 1 + 2 bekommen wir nun endlich auch die weiteren Teile geliefert. Mit Tony Hawk’s Pro Skater 3 + 4 will Activision an den Titel von 2020 anknüpfen. Ob das auch gelungen ist und wie gut das Remake ist, erfahrt ihr hier und jetzt!

Während die Community noch immer auf einen Release von Skate oder Session wartet, hat Activision beschlossen, die Zeit zu nützen, und haut Tony Hawk’s Pro Skater 3 + 4 raus, oder besser gesagt ein Remake zum Klassiker der Videospiel-Geschichte.

Alles beim Alten?

Wie auch schon im letzten Remake bekommen wir eine tolle Auswahl an Skate-Veteranen als auch Athletinnen und Athleten, die ihre Glanzzeiten genau jetzt haben. Ebenso können wir aber auch unseren eigenen Charakter erstellen. So können wir auch die Stat-Punkte frei verteilen und ihn somit perfekt an unseren Spielstil anpassen. Ich musste natürlich mit meinen einstigen Idolen Rodney Mullen und Jamie Thomas starten.

Wer die originalen Games gezockt hat, fühlt sich sofort heimisch. Auch nach all den Jahren kennen wir jeden Level in- und auswendig, es sieht aber einfach alles viel besser aus! Für jemanden wie mich, der seinen Multiplikator mit Manuals in die Höhe treibt, ist der Honolulu-Flughafen natürlich das perfekte Terrain. Mit der Gießerei, Los Angeles, Tokyo, College, Kanada und vielen mehr sollte aber für jeden was dabei sein.

Was gibt’s zu tun?

Zu unseren Aufgaben gehört es unter anderem, wieder drei Highscores zu knacken, die Buchstaben S-K-A-T-E zu sammeln und das versteckte Tape zu finden. Natürlich schafft man nicht alle Aufgaben in einem Run, aber wer will das schon? Kaum ein Spiel profitiert so sehr von ständiger Wiederholung wie die Tony-Hawk-Reihe. Zwischen den Standardlevels gibt es auch immer wieder Wettbewerbe, bei denen von drei Runden die zwei besten gewertet werden. Hier könnt ihr zwar auch Geld und Stat-Punkte sammeln, könnt euch aber ansonsten vollkommen auf das Aneinanderreihen von Tricks konzentrieren. Mit dem verdienten Geld könnt ihr dann Decks und Klamotten kaufen.

Nicht nur Level und Skater kennen wir von früher, sondern auch den Soundtrack. Jede Menge bekannter Songs von damals sorgen für das richtige Feeling. Mit dabei sind unter anderem: Motörhead, Alice In Chains, CKY, RUN-D.M.C., AFI, Mastodon und viele mehr.

Oldschool vs Newschool

Besonderheit beim vierten Teil war damals das Weglassen des 2-minütigen Zeitlimits pro Run. Stattdessen konnte man sich frei bewegen und bekam von den umherstehenden NPCs die Aufgaben. Beim Remake hat man sich entschlossen, das alles wieder umzukehren und wieder das Zeitschema einzuführen, und dabei sehe ich Vor- und Nachteile.

Einerseits weiß man dann schon, was einen erwartet, andererseits fehlt mir dadurch dieser große Sprung, den die Reihe damals gemacht hat. Muss jetzt jeder für sich entscheiden, ob das gut oder schlecht ist. Ich denke, dass es für Neulinge relativ egal sein wird, alteingesessene Fans allerdings etwas vermissen könnten und es sich dadurch mehr wie ein DLC für den dritten Teil anfühlen wird.

Zusammenfassung

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